🌸 9. Klasse der Schule Walkringen startet einen Schulgarten, mit Erfolg 🌸
Mit grosser Begeisterung machten wir (die 9. Klasse) uns daran, den Schulgarten hinter dem Pumptrack wiederzubeleben. Anfang Mai 2024 fingen wir an, zu gestalten, zu säen und zu pflanzen. Auch wenn die Fläche begrenzt war, liessen wir unserer Kreativität freien Lauf und verwandelten die kleine Ecke in einen lebendigen Ort.
Während unserer Natur- und Technik-Lektionen starteten wir in der 8. Klasse zusammen mit unserer Lehrerin Christine Siegenthaler das Schulgartenprojekt. In der Schule beschäftigten wir uns intensiv mit dem Thema Pflanzenwachstum und Ökosysteme. Über mehrere Wochen hinweg sammelten wir Ideen und Vorschläge, wie wir mit dem Bepflanzen beginnen könnten. Diese gemeinsame Planung motivierte uns, das Schulgartenprojekt wieder ins Leben zu rufen.
Wir entwickelten verschiedene Gestaltungsideen und entschieden uns für einen dreieckigen Garten. Ein Weg führt durch die Mitte zu den Beeten, flankiert von Hochbeeten und einem Rosenbogen, an dem Bohnen und Tomaten hochklettern. In den Beeten wachsen Blumen, Gewürze, Kräuter, Radieschen und Melonen. Auch die selbst gesprossenen Sonnenblumen fanden ihren Platz. Besonders die Bohnen und Kräuter gedeihen prächtig und ziehen Kleintiere an.
Nach einem halben Jahr entwickelten sich Pflanzen und viel Unkraut wuchern auch im Garten. Die Gartenarbeit hielt uns somit stets beschäftigt.
Um den anfallenden Pflanzenabfall sinnvoll zu verwerten, richteten wir einen Komposthaufen ein. Die einjährigen Pflanzen, darunter Bohnen, Tomaten, Melonen und verblühte Sonnenblumen, wurden entfernt und dem Komposthaufen hinzugefügt. Im nächsten Frühjahr gedeihen sicher die Mehrjährigen Pflanzen wieder, die wir in der Erde liesen.
Um unseren Garten auch als Lebensraum für Kleintiere zu gestalten, errichteten wir einen Asthaufen sowie eine Steinpyramide. Diese bieten Käfern, Eidechsen und Igeln einen geeigneten Unterschlupf und tragen zur Förderung der Biodiversität bei.
Unser Schulgartenprojekt hat nicht nur unsere Kreativität gefördert, sondern auch das Bewusstsein für die Natur. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben und freuen uns auf die kommenden Jahre, in denen wir unseren Garten weiter pflegen und gestalten können.
Chum doch eis cho luege, würd üs fröie 🙂
Ramona Eichenberger & die 9. Klasse